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go with the flow
mit den wellen des lebens

Katharina, Kathrin, Kate, Kathinkarina, Kättle, Munneli

Das bin ich

Über 30 Jahre war ich erfolgreich als Unternehmerin im Event- und Marketingbereich tätig. Aber ich vernachlässigte mich selbst, ordnete alles der Arbeit unter. Dann kam der Lockdown und ich nahm eine Teilzeitstelle an. Die Branche lag am Boden. Mein Leben stand Kopf.

Die Zeit des Rückzugs erwies sich als ein wunderbares Geschenk. Manchmal muss man das Leben einfach geschehen lassen. Heute bin ich zu 70% angestellt und 30% selbstständig. Unser Team ist einzigartig und die Zusammenarbeit macht Spass. Ich bin leidenschaftliche Bootsnomadin und Hochsee Segel-Skipperin. Und ich bin auf dem Weg zur Coach und Beraterin:  Ausbildung in phänomenologischer Psychologie nach dem Bewusstseinskonzept von Willfried Nelles, Astrologie und der geplante Abschluss zur betrieblichen Mentorin im Juni 2025. Ich bin dankbar für meinen bisherigen Weg, jede Begegnung, alle gemachten Erfahrungen und das damit erworbene Wissen.

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der preis des erfolgs

Ich brauchte ein halbes Jahrhundert, um festzustellen, dass die Überholsspur zwar schnell aber nicht länger mein Weg war. Ich hatte bis zu sieben Mitarbeitende in meiner Agentur angestellt. Wir waren erfolgreich. Mitten drin. Doch mit 50 realisierte ich, dass mir meine Arbeit keinen Spass mehr machte. Ich musste in erster Linie akquirieren, damit meine Mitarbeiterinnen genügend Arbeit hatten. Und ich löste Probleme, die ich oft nicht selbst verursacht hatte. Doch der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf.

Irgendwie war die Luft draussen. Ich begann sukzessive abzubauen: Projekte und Mitarbeitende. Bis ich alleine in meiner Agentur sass. Die Freude kam trotzdem nicht zurück. So manchen Erfolg konnte ich in meiner Karriere verzeichnen, die alle mein Ego streichelten. Trotzdem war ich ausgebrannt, dem Burnout nah. Doch ich wusste nicht, wonach ich suchte.

Bis mich das Ende einer Beziehung zwang, richtig hinzuschauen. Er hatte es geschafft, meine Welt komplett zu kontrollieren. Dann brachte ein Tropfen das Fass zum überlaufen und zwang mich hinzuschauen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen: Nicht die andern waren das Problem. Nicht der Partner und nicht die Mitarbeitenden. ICH war das Problem. So wie ich mich während Jahren behandelte, mich ausbeutete und kontrollierte und mich selbst piesackte, so machten es auch die andern mit mir. Was man ausstrahlt, zieht man bekanntlich auch an. Wie innen, so aussen.

Seither bin ich daran, mir selbst die beste Partnerin zu sein und zu erforschen, wohin mich mein Herz führt. Immer mehr verlagere ich dabei meine Wahrnehmungen vom Verstand ins Fühlen. Denn wer, wenn nicht wir selbst, sagt uns im Zeitalter der KI, was wahr und was manipuliert ist? Wir stehen am Anfang einer gigantischen Zeitwende: Intuition ist dabei unsere Navigation und es wird immens wichtig, worauf wir gedanklich unseren Fokus lenken. 

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